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Pressemitteilung vom 23.07.2014

Am zweiten Juliwochenende absolvierte der hessische D-Kader erstmals seit 14 Jahren wieder ein Trainingslager im Ausland. Tschechien war nach Italien im Jahre 2000 diesmal das Ziel der Jugendlichen.

Unser „großer“ Reiseleiter und KKSV-Mitglied Ondrej Pusec, gebürtiger Tscheche und seit dem Prager Frühling in Deutschland lebend, sorgte dafür, dass es weder den Jugendlichen, noch den mitgereisten Erwachsenen an etwas fehlte. Tolle Unterkünfte, gutes Essen und optimale Trainingsmöglichkeiten.

Am Freitag angekommen wurden nach einem kleinen Imbiss im Hotel in Bilina gleich die ersten Einheiten durchgeführt. Der Schießstand in Belina war nur wenige Kilometer von der Unterkunft entfernt. Den Abend ließen die bis dahin Angereisten dann gemeinsam ausklingen. Am nächsten Morgen wurden weitere drei Durchgänge in Belina geschossen, bevor es dann ins 80 km entfernte Melnik ging. Erstmal wieder Essen - es war schließlich eine lange Reise. Dann folgten weitere drei Einheiten auf dem Stand in Melnik. Bei der Rückfahrt schliefen dann alle Jugendlichen bis zum Hotel im Auto ein – war schon anstrengend. Hier wartete dann die Überraschung. Ondrej, der eigentlich schon genug organisiert und investiert hatte, stiftete noch ein 32 kg schweres Spanferkel, das bereits seit einigen Stunden im Ofen hing. Auch unsere Gastgeber waren dabei. Allen voran Vaclav Kodes, dem an dieser Stelle auch eine großer Dank für die Organisation gebührt. Vor dem Essen noch ein kleines Fußballspiel auf der Rasenfläche vor dem Hotel und danach dann das WM-Spiel Niederlande gegen Brasilien um den 3. Platz am Fernseher.

Bevor es am Sonntag wieder auf den Heimweg ging - schließlich wollte ja auch keiner zu spät zum Endspiel kommen - besuchte der Trainer mit den D-Kaderschützen noch mal auf ein paar Runden den Stand in Bilina.

Alles in allem war das eine tolle Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft. Und unglaublich günstig war der Trip auch: Eine Runde zu 25 Scheiben kostetet weniger als vier Euro, die Übernachtung mit Frühstück lag unter 20,00 € und ein Bier für die Erwachsenen, von dem nur ganz wenig getrunken wurde, unter einem Euro für einen halben Liter. Trotz langer Anreise also günstiger als ein Lehrgang in Deutschland.

Danke an alle, vor allem an Ondrej Pusec, die an der Umsetzung tatkräftig mitgewirkt haben.

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