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Pressemitteilung vom 26.10.2014

Trapteam nimmt den Pott wieder mit zurück nach Rüddingshausen

Unterlegen waren die KKSV-Aktiven nur bei der Anzahl der angetretenen Schützen. Dreizehn aus Viernheim und elf aus Rüddingshausen traten am vergangenen Samstag zum mittlerweile sechsten Vergleichskampf in Fürth an.

Nach dem Treffen vor dem Mannschaftshotel in Viernheim ging es für die mitgereisten Frauen zum Shoppen in die Innenstadt von Mannheim. Die Männer fuhren im Convoy zum 20 km entfernten Schießstand in Fürth.

Der Wettkampf führte über 3 Runden zu je 25 Scheiben. Schweren Herzens überließ Mannschaftsführer Reiner Faulstich zwei seiner „besten Pferde“ dem SSV Viernheim, da Michael Mandel und Tandy Casey in beiden Vereinen beheimatet sind. Nach dem ersten Durchgang lag Viernheim noch leicht in Führung. Kein Aktiver kam über 21 Treffer hinaus. Der ausgehandelte Modus sah vor, das die besten Sechs von jedem Verein in der Teamwertung berücksichtigt werden. In Runde zwei drehte Rüddingshausen dann auf. Eine 24 von Reiner Faulstich und eine 22 von Michael Eck sorgten für einen Führungswechsel. In Durchgang drei war es dann um Viernheim geschehen. Eine „Volle“ mit Ankündigung von Reiner Faulstich, eine 23 von Marek Lach und eine weitere 22 von Michael Eck sorgten am Ende für einen klaren 350 : 336 Sieg des KKSV.

Der extra aus Ulm herbeigeeilte Luca Faulstich musste nicht mehr eingreifen. Mit Kaderkollege Gerrit Wülpern war er bei Sponsor Krieghoff zu einem Arbeitsessen eingeladen. Mit 45 Scheiben nach zwei Runden konnte er abbrechen, da die Zeit schon weit fortgeschritten war und Rüddingshausen bereits als Sieger fest stand.

Auch in der Einzelwertung hatten die Viernheimer keine Chance. Ein gut aufgelegter Reiner Faulstich siegte überlegen trotz Problemen mit dem Knie deutlich mit 70 Scheiben. Schon ein ganzes Stück dahinter folgten mit jeweils 64 Scheiben Marek Lach und Michael Eck. Das nötig gewordene Stechen entschied der Routinier gegen den Youngster mit 2:1. Auf den Plätzen 3-7 folgten mit Andreas Ullmer, Christian Müller, Tandy Casey und Michael Mandel dann vier Schützen des SSV Viernheim. Auf Platz acht kam Felix Braun, der als jüngster Teilnehmer für den KKSV punkten konnte. Der Sonderpreis für ihn war ein großer Ring „Krakauer“, mit dem er am Abend geehrt wurde.

Nach dem Wettkampf ging es wieder zurück ins Hotel. Anschließend trafen sich knapp 30 Schützen mit Partnern im Lokal von Michael Mandels Mutter zum gemeinsamen Abendessen. Die Viernheimer hatten ordentlich aufgefahren, sodass das Buffet bis spät abends zur Verfügung stand. Nach dem Essen folgte die Siegerehrung. Reiner Faulstich nahm den Wanderpokal entgegen, der vom KKSV bereits zum 3. Mal in Folge gewonnen wurde. Da allerdings 2012 kein Vergleichskampf stattfand, wird der Pokal 2015 noch einmal ausgeschossen, damit auch wirklich eine „lupenreiner Hattrick“ entstehen kann (…oder die Viernheimer nehmen den Pokal wieder mit an die Bergstraße). Auch für die drei Erstplatzierten gab es Pokale, die von der Firma Beikert GmbH gestiftet wurden.

Höhepunkt des Abends war die Showeinlage der Wildecker Herzbuben. Tandy Casey und Michael Mandel hatten sich zwei Jahre vorbereitet und einen Top-Auftritt präsentiert. Gegen halb eins, nach gutem Essen, jede Menge Bier, erfrischendem Wein und auch etwas härteren „Sachen“ ging es zu Fußzurück ins Hotel. Einige der geschlagenen Viernheimer, die ihren Niederlage mit extra viel Alkohol in den Griff bringen wollten, wurden in den dunklen Viernheimer Gassen noch gegen 5:30 Uhr gesichtet. Unbestätigten Gerüchten zu Folge soll es sich um Teammitglieder mit amerikanischer Herkunft gehandelt haben. Disziplinarische Maßnahmen stehen noch aus.

Am Sonntag ging es dann für den „harten Kern“ nach dem Frühstück nach Nussloch. Bei stark blendender Sonne wurden im Training die „Helden vom Samstag“ wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es war kaum möglich, über die Grenze von 20 Scheiben zu kommen. Gegen 13:00 Uhr wurde das Training eingestellt und der Heimweg angetreten.

Erneut eine super Veranstaltung die nach Wiederholung ruft. Den Viernheimern an dieser Stelle großen Dank für die Organisation. Wir wären gerne bessere Gäste gewesen, aber gewinnen lassen wollten wir Euch auch nicht. Winken

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