Pressemitteilung vom 20.07.2014

Zurzeit bleibt für den Nationalkader-Trapschützen Luca Faulstich kaum ein Wochenende zur Regeneration. Der enge Terminplan lässt wenig Zeit für eine Verschnaufpause zu.

Ranglisten, Jugendverbandsrunden, Ausscheidungen, IWK und Europameisterschaft - sechs wichtige Wettkämpfe in acht Wochen. Das reicht eigentlich für ein ganzes Jahr. Waren zu Beginn der Saison die Ergebnisse noch top, zeigen sich jetzt doch die ersten „Verschleißerscheinungen“. Zwar war die Europameisterschaft in Ungarn mit 107 Scheiben noch keine Katastrophe, die gesteckten Ziele lagen jedoch deutlich höher als ein Platz im Mittelfeld. Nach Tag eins mit 46 von 50 Scheiben lag Luca auch noch in Greifweite des Finals, das nach der Regeländerung auch für den Sechsplatzierten noch alle Möglichkeiten offen hält. Aber es muss nun mal erreicht werden.

Nun wird die Aufgabe ungleich schwieriger. Erst der IWK in Finnland, dann die Ausscheidung zur Weltmeisterschaft in Ehra-Lessien. Durch Terminüberschneidungen fallen schon zwei Wettkämpfe weg, sonst wären es wieder fünf Wettkämpfe in sechs Wochen. Und dann kommt ja auch noch die Deutsche Meisterschaft Ende August in München. Das sind Belastungen wie bei einem Vollprofi und und nebenbei absolviert Luca auch noch die Ausbildung. Dem Arbeitgeber gehört an dieser Stelle auch ein großes Lob. Das kann nicht jedes Unternehmen stemmen.

Da die Reise für den Trap-Junior diese Woche zum IWK nach Finnland führt, blieb die Krieghoff-Flinte am vergangenen Wochenende mal im Schrank. Luca´s grundlegendes Ziel ist es, mit den bevorstehenden Wettkämpfen noch auf den WM-Zug aufzuspringen. Wir wünschen ihm, dass das Unternehmen Granada gelingt. Dass er es kann, hat er anfangs der Saison ja schon bewiesen.

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Luca Faulstich bei der Jugendverbandsrunde in Wilhelmshaven

» Presseclipping Rabenauer Zeitung vom 24.07.2014

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